Literatur- und Lesetage 2014
Auch 2014 wurde wieder gelesen, bis der Kopf qualmte.
Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind. In der WKS gilt dies auch für die Literatur- und Lesetage. In der Weihnachtszeit ist dieser Programmpunkt schon seit einigen Jahren gesetzt.
In der Stufe 5 wurden zwei Bücher gelesen. Rico, Oskar und die Tieferschatten bereitete den lesenden Schülerinnen und Schülern spannende Augenblicke. Der Krimi handelt von einem Kidnapper, der Kinder verschleppt. Rico und Oskar versuchen, ihm auf die Schliche zu kommen.
Die Wanze ist ein Detektiv, der von einer Ameisenkönigin angeheuert wurde, um einen Störenfried im Ameisenbau ausfindig zu machen. Die Ameisen hören nämlich nicht mehr auf ihre Königin. Clarissa soll nun von Detektiv Wanze aufgespürt werden. Dass es dabei zu einigen komischen Begegnungen kommt, liegt auf der Hand.
Die Klasse 6a befasste sich mit einer Geschichte über falsche Freundschaft, Diebstahl und Lügen. In Ich hätte Nein sagen können kämpft Nora um die Freundschaft zu Sabina. Karin drängt sich jedoch dazwischen und wird plötzlich zum Mobbingopfer. Eine Geschichte, die den Schüler auch im wirklichen Leben begegnen könnte.
In der Klasse 6b lauerte eine Falsche Freundschaft – Gefahr aus dem Internet. Jannik ist neu im Dorf und lernt Jule kennen. Jule hat einen Computer und Jannik ist sofort in dessen Bann gezogen. Im Internetchat lernen sie zwielichtige Gestalten kennen. Wenn das mal gut geht...
Gleich drei Bücher gab es in Stufe 7 zu entdecken. Charles Dickens' – Eine Weihnachtsgeschichte passte natürlich wie die Faust auf's Auge in die Vorweihnachtszeit. Der Besuch von einem Geist krempelt das Leben eines alten Mannes komplett um. Wie der Griesgram damit umgeht, beschreibt das Buch.
Eine 4-Mann Rockband, ein 2-Mädchen Fanclub und ein Bruder. Sieben Jugendliche durchlaufen die ersten sexuellen Erfahrungen, Liebe und natürlich Musik. Abgerockt beschreibt die Erlebnisse von Heranwachsenden in der Pubertät.
Die dritte Gruppe landete in Level 4.2. Aus einem Computerspiel wird plötzlich Realität. Alle Erwachsenen sind verschwunden und Kinder übernehmen deren Aufgaben und sogar deren Berufe. Eine verrückte Geschichte.
In der Stufe 8 standen zwei Bücher zur Auswahl. Die Wolke erzählt die Geschichte von Jana-Berta, die nach einer Explosion in einem Atomkraftwerk mit ihrem Bruder Uli ums nackte Überleben kämpft. Deutschland nach dem Super Gau.
Ein bettelnder Junge wird von elf Krähen in eine alte Mühle gerufen. Dort trifft er auf einen dunklen Magier, der ihm das zaubern beibringt. Dafür muss er allerdings seine Seele an den Teufel verkaufen. Ein nervenaufreibendes Abenteuer für Krabat beginnt.
Die Stufe 9 beschäftigte sich mit einem sehr ernsten Thema. Der Junge im gestreiften Pyjama schildert die tragische Freundschaft eines jüdischen und eines deutschen Jungen in einem Konzentrationslager.
72 Tage in der Hölle war eine Gruppe der Stufe 10. Den Flugzeugabsturz einer Rugbymannschaft in den Anden, erzählt von einem Überlebenden, ist nichts für schwache Nerven. Grauenhafte Details und Situationen, die die Psyche auf eine harte Probe stellen, werden lebendig geschildert.
Tschick hingegen lässt es locker angehen. Er klaut eine Lada und macht einen Roadtrip durch Ostdeutschland. Erzählt wird diese verrückte Geschichte von Maik, der Tschick begleitet.
Die dritte Gruppe in Stufe 10 erfährt, wie es ist, wenn man unheilbar krank ist. Hazel hat Krebs, Augustus auch. Sie lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen. Als sie sich verlieben und ihnen bewusst wird, dass sie nur noch wenig Zeit auf der Lebensuhr haben, stellt man fest: Das Schicksal ist ein mieser Verräter.