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Logo der LVR-Wilhelm-Körber-Schule
Bilder aus dem Schulleben der LVR-Wilhelm-Körber-Schule

Bewegung

Bewegungsangebote nehmen in der Wilhelm-Körber-Schule einen breiten Raum an. Dieses Angebot geht weit über den lehrplangemäßen Sportunterricht hinaus und ist teilweise mit Angeboten aus dem Bereich Musik vernetzt (Tanzen, Hip Hop etc.).

Sportunterricht

Sportunterricht wird von der 5. bis zur 10. Klasse immer 2-3stündig in der Woche erteilt. Etwa 6 Klassen aus den niedrigeren Jahrgangsstufen haben auch Schwimmen.

Darüber hinaus bestehen folgende Bewegungsaktivitäten:

Schuleigene Fußballmannschaften

Unsere beiden Mannschaften (Mädchen/Jungen) nehmen regelmäßig am überregionalen Fußballturnier der LVR- und LWL-Förderschulen Sprache teil und erreichten in den letzten Jahren immer gute Plätze. Außerdem kämpfen die Mannschaften jedes Jahr bei der Essener Stadtmeisterschaft mit.

Die Mädchen- und die Jungenannschaft stellen sich hier vor:

Fußballturnier

Einmal jährlich im Frühjahr veranstaltet die WKS unter Beteiligung aller Klassen ein Fußballturnier auf einem Sportplatz außerhab der Schule. Pokale werden für die Turniersieger der Stufen 5-7 und 8-10 vergeben.

Bewegte Pause

Auf dem Schulhof der WKS befinden sich eine Boulder-Kletterwand und ein Niedrigseil-Garten. Des Weiteren bieten eine Tischtennisplatte, ein Basketballfeld sowie Fußballtore vielfältige Bewegungsmöglichkeiten.

Einzelaktionen

Die meisten Schülerinnen und Schüler der WKS sind sehr bewegungsfreudig. Daher werden immer wieder Einzelaktionen durchgeführt, bei denen Bewegungsaktivität im Mittelpunkt steht. In den letzten Jahren waren das z. B.

  • Ausflüge zum Hochseilklettergarten
  • Aktion "Tour de Ruhr"
  • WKS-Triathlon

Warum legen wir so viel Wert auf ein breites Angebot im Bereich Bewegung?

Obwohl die meisten Schülerinnen und Schüler sehr bewegungsfreudig sind, ist doch nicht zu übersehen, dass gerade Kinder und Jugendliche mit sprachlichem Förderbedarf teilweise auch im Bewegungsbereich erhöhten Förderbedarf haben. Schwierigkeiten in der motorischen Koordination können sogar die Ursache, in jedem Falle aber auch Begleitsymptomatik von Verzögerungen in der sprachlichen Entwicklung sein.
Neben einer Förderung der Bewegungskompetenzen geht es im Bewegungsbereich aber auch und nicht minder um eine Förderung von Ich-Stärke und Sozialkompetenz. Hier orientieren wir uns am Konzept der Motopädagogik. Die Motopädagogik verfolgt das Ziel, die genannten Kompetenzen als ganzheitliche Erfahrung zu vermitteln. Alle Schülerinnen und Schüler profitieren von diesem Ansatz, gleich ob es im Einzelnen um den Ausgleich spezieller Bewegungsschwächen, den Abbau von Ängsten oder um die Akzeptanz eigener oder fremder Leistungsschwächen und -grenzen geht.

Mit anderen Worten: Der Bewegungsbereich ist geradezu ideal, um neben den Bewegungsaktivitäten auch Selbstvertrauen und Kontaktbereitschaft zu fördern. Genau hieran mangelt es vielen unserer Jugendlichen aufgrund ihrer sprachlichen und/oder kommunikativen Schwierigkeiten. Die Bewegungsaktivitäten bereiten auf Bewährungen im Alltag vor und sind damit ein probates Mittel zur Förderung der Integration, sowohl im Hinblick auf die Rückführung in eine Regelschule als auch auf die Zeit nach der Schule.