Entscheidungen konkretisieren und Übergänge gestalten
Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern werden bei der Berufswegeplanung umfangreich beraten. An Beratungsprozess beteiligt sind die Klassenlehrer, der Integrationsfachdienst sowie die Agentur für Arbeit. Neben dem angestrebten Schulabschluss werden hierbei insbesondere verbliebene Unterstützungsbedarfe berücksichtigt.
Die folgenden Elemente werden dabei in den letzten zwei Schulbesuchsjahren angeboten:
- Training sozialer, arbeitsrelevanter Kompetenzen durch externe Trainer. Schwerpunkte sind das Üben von Bewerbungsgesprächen, das Schulen von Umgangsformen und dem Kommunikationsverhalten sowie die Förderung der Teambildung
- Eintägiges Berufsorientierungsseminar zur Vermittlung von Überblickswissen möglicher Übergänge in die Arbeitswelt
- Erstberatung und ein Jahr später Abschlussberatung durch die Reha-Beraterin der Agentur für Arbeit
- Teilnahme am psychologischen Test, ggf. auch Untersuchung beim medizinischen Dienst der Agentur für Arbeit zur Feststellung von noch über die Schulzeit hinaus verbleibenden Unterstützungsbedarfen
- Zielvereinbarung zwischen der Reha-Beraterin der Agentur für Arbeit und Schülern